Fußball WM – Fanmeile wieder vor dem Tor

König Fußball regiert derzeit die Sommertage in Berlin. Der Fanbus trägt zum farbenfrohen Bild rund um das Brandenburger Tor bei. Tausende Besucher strömen auf die Fanmeile zwischen Tor und Siegessäule und feiern vor allem in den späten Abendstunden die Siege (oder eben auch nicht) ihrer Mannschaften. Durch die Zeitverschiebung gegenüber dem Austragungsland Brasilien ist es oft eine Mitternächtliche Angelegenheit, besonders wenn auch noch zur Verlängerung oder gar zum Elfmeterschießen angepfiffen werden muss. Späte Heimkehr von der Fanmeile ist also garantiert.

Bikini – wieder mitten in Berlin

„Concept-Mall“ steht als Begriff hinter dem neu eröffneten Verkaufsareal des Bikini Berlin. Geschäfte mit neuen Ideen und Konzepten haben hier einen Kreativort für sich gefunden. Man darf gespannt sein, ob es auch wirtschaftlich florieren wird. Ebenfalls zum bereits sanierten Komplex gehören der Zoo Palast und das Hotel 25 hours. Der Anziehungspunkt aber ist wohl die Terrasse hinter dem Bikini, denn sie bietet erstmals einen direkten Blick auf den Affenfelsen des Zoologischen Gartens Berlin. Machen Sie einen City-West-Stadtrundgang mit Jodock.Die Kulturvermittler und erfahren Sie mehr über die neue City West!

Potsdam hat kein Stadtschloss

Am 21. Januar 2014 wurde das neue Brandenburger Parlamentsgebäude eröffnet. Der moderne Neubau trägt äußerlich die Gestalt des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses, birgt aber im Inneren den Landtag des Bundeslandes. Durch das Fortunaportal kann man den Innenhof betreten und den Komplex erkunden. Bei größerem Interesse an den „inneren Werten“ des Bauwerkes kann man einen Besuchstermin im Gebäude vereinbaren. Machen Sie doch einfach mal eine Potsdam-Tour mit uns und erfahren Sie mehr über das Nicht-Schloss.

Ein Flughafen in Betrieb

Das Thema Flughafen bleibt in Berlin ein Reizthema. Seit fast zwei Jahren sollte bereits Ruhe auf dem Tegeler Rollfeld herrschen. Doch nach wie vor wird geflogen, gestartet, gelandet und abgefertigt wie seit fast 40 Jahren an diesem Ort zivilen Luftverkehrs. Und stetig steigen die Passagierzahlen: 2013 waren es etwa 19 Millionen. Wollen Sie also einen funktionierenden Flughafen in Berlin sehen, besuchen Sie Tegel und nehmen Sie den Anblick startender und landender Maschinen von der Besucherterasse aus wahr.

Ganz neue Einblicke

Die Moholy Nagy Galerie im Collegium Hungaricum Berlin macht das moderne Gebäude in der Dorotheenstr. 12 zum Kunstobjekt für das Jahr 2014. Ervin Hervé-Lóránth, ein ungarischer Designer, verbindet innen und außen auf interessante Weise. Grund genug für Sie, mit uns mal wieder einen Stadtspaziergang ins Innen und Außen Berlins zu unternehmen? Warum nicht mal durch die Dorotheenstadt?

Februarsonne füllt die Straßen

Kaum schickt die Sonne erste wärmende Strahlen auf uns herab, schon zieht es die Menschen auf die Straßen der Hauptstadt. Ausflugsschiffe legen ab, Spaziergänger flanieren über Berlins Trottoirs, Kaffeehaustische werden im Freien aufgestellt… Ob der Herr mit Pickelhaube und Leierkasten wohl lautstark darauf hinweisen möchte, dass mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren das Ende der Pickelhaubenära eingeläutet wurde? Das hinter ihm befindliche Deutsche Historische Museum wird sich in diesem Jahr in der zentralen Ausstellung mit dem Kriegsausbruch befassen. Man darf bereits gespannt darauf sein… und solange auch noch dem Leierkasten lauschen.

Beim Soldatenkönig in Rixdorf

Ein Winterspaziergang kann erholsam und erkenntnisreich werden, zumal im „Böhmischen Dorf“, das als Rixdorf bekannt ist und zugleich den historischen Kern Neuköllns bildet. Nach einem Brand 1849 wurden die Häuser weitgehend neu errichtet. Bis 1830 wurde noch tschechisch in böhmisch Rixdorf gesprochen, erst 1899 erhielt Rixdorf das Stadtrecht. Über den besonderen Werdegang des Ortes kann man sich seit 2005 im „Museum im Böhmischen Dorf“ kundig machen. Also: Hinaus an die frische Winterluft!

T 4 Aktion „Euthanasie“

Bis zum November war die Open-Air-Ausstellung an der Tiergartenstr. 4 zu sehen. Nun wird in den kommenden Monaten am Ort der Planung und Organisation der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde ein Gedenk- und Infomationsort entstehen. Als „Aktion T 4“ wurde der erste von den Nationalsozialisten geplante Massenmord bekannt, da sich die Zentrale der Plannung und Organisation in dem Gebäube an der Tiergartenstr. 4 befand. In den 80er Jahren wurde der Ort erstmals durch eine Gedenktafel markiert – nun endlich auch als Gedenkort mehr und mehr wahrgenommen.

Der 90. Geburtstag

Warum nicht mal einen Winterspaziergang über einen der schönsten Berliner Friedhöfe machen? Anlass könnte die Erinnerung an Loriot sein, der heute seinen 90. Geburstag feiern würde. Beinahe zehn Jahre vor seinem Tod wurde er von der Süddeutschen Zeitung in einem Interview befragt, was auf seinem Grabstein stehen sollte. Seine Antwort: „Zweckmäßig wäre es, wenn der Name darauf stünde.“ Sehen Sie selbst! Spazieren Sie über den Friedhof an der Trakehner Allee.

Berlin liegt auch an der Havel

Nicht nur die Spree macht Berlin zur Wasserstadt. Begeben Sie sich mit uns in den Berliner Nordwesten und erkunden Sie, was an interessanten neuen und alten Stränden vom Wasser der Havel umspült wird. Vom alten Dorf Tegel aus mittelalterlicher Zeit  über Großindustrie von Borsig bis hin zu neuer Architektur der achtziger Jahre und heutiger Tage führt dieser zweistündige Spaziergang. Seien Sie gespannt!