„getauft – verstoßen – deportiert“ – Ausstellung in der St. Thomas-Kirche

Gestern wurde in der St. Thomas-Kirche in Kreuzberg die Ausstellung „getauft – verstoßen – deportiert“ eröffnet. Sie behandelt das Schicksal evangelischer Christen jüdischer Abstammung während der Zeit des Nationalsozialismus. Vorrausgegangen waren monatelange Recherchen in der eigenen und auch in anderen Berliner Gemeinden. Die Ausstellung ist noch bis zum 04. Dezember täglich von 11-17 Uhr geöffnet.
Anschließend wird sie in anderen Berliner Kirchen zu sehen sein. Die erste ist die Segenskirche, die die Ausstellung vom 06. Dezember bis zum 04. Januar 2009 zeigen wird.