So bunt wie die Stadt

Ein Wald von Stecknadeln in vielen Farben steckt im nun fertig gestellten Berlin-Stadtplan 1:775, Stadtjubiläum mal anders – mit Blick auf die Zuwanderung in die Stadt Berlin, ohne die es heute nicht die abwechslungsreiche, bunte, besondere Großstadt wäre. Lassen Sie sich einladen, mit uns etwas von den Besonderheiten zu erkunden – auf dem Schlossplatz oder in der Stadt auf den 900 qkm drumherum.

50 Meter durch ganz Berlin – zum 775. Stadtjubiläum

Freuen Sie sich mit uns auf den 25. August! Ab diesem Tag sind die Wege durch Berlin sehr kurz. Nur 50 m von einer Stadtgrenze zur anderen – auf dem Schlossplatz können Sie mit uns im Maßstab 1:775 durch Berlin und seine Geschichte(n) unterwegs sein. Auf dem Stadtplan werden 100 Zuwanderungsgeschichten erzählt, denn Berlin ist schon immer eine Zuwandererstadt. Viel Vergnügen im kleinen Berlin.

Memoria Urbana

Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Bethlehemskirche bringt der spanische Konzeptkünstler Juan Garaizabal mit der imposanten Installation Memoria Urbana an ihren ursprünglichen Standort in Berlin-Mitte. Wo bisher nur der Grundriss im Boden an der Mauerstraße zu sehen war, erhebt sich nun wieder die Silhouette der Kirche. Im Museum für Kommunikation Berlin zeigt die Begleitausstellung Entwürfe und Modelle dieses Projektes und zeichnet anhand von historischen Fotografien die Geschichte dieses verschwundenen Denkmals nach.

Schlesischer oder sächsischer Sandstein?

In den kommenden Wochen wächst am Schlossplatz ein Stück Stadtschloss neu empor. Ein Fassadenstück mit Fenstern aus verschiedenen Natursteinen wird errichtet – ein Vorgeschmack auf das „barocke“ Humboldtforum. An der Musterfassade soll getestet werden, welche Materialien für den endgültigen Schlossbau besonders geeignet sind. 2017 soll das Musterbauwerk wieder abgerissen werden, weil es dem Bau des Schlosses im Wege steht.

Radfahren in Berlin

Fahren Sie mit uns Rad! Auch in diesem Jahr wieder radelt JODOCK.Die Kulturvermittler durch Berlin und Potsdam, um neue und andere Blicke auf die Städte zu gewinnen. Die Stadtlandschaft zeigt ihr prächtigstes Gesicht (wie hier die Kirschblütenallee am berühmten Grenzabschnitt Bornholmer Straße) und die besondere Geschichte beider Städte ist greifbar nahe.

Ein Eingang zu einer Insel

David Chipperfield lässt unübersehbar am Kupfergraben auf der Museumsinsel die Grundlagen für die James-Simon-Galerie legen. Ein zentrales Eingangsgebäude ist für das vollendete Museumsensemble angesichts der zu erwartenden hohen Besucherzahlen unerlässlich und entlastet den historischen Gebäudebestand. Für das Eingangsgebäude gilt selbstverständlich, dass es weder die Wirkung der bestehenden Bauten der Museumsinsel beeinträchtigen noch deren ästhetischen Eindruck beschädigen darf – Sie dürfen gespannt sein, wie es bald in der Realität auf uns alle wirkt!

Big Ei am Potsdamer Platz

Zum Osterfest legt Berlin ein Eierkleid an. Ob große oder kleine Ostereier – überall in der Stadt kann man auf die bunten Boten stoßen. Hier in den Arkaden am Potsdamer Platz auf Rieseneier, in vielen Vorgärten aber auch auf die vom Huhn. Viel Programm zu den Ostertagen bieten die Museen und Theater der Stadt – fragen Sie uns.

Schiff ahoi in Berlin

Die ersten warmen Sonnenstrahlen füllen die Wege der Stadt – so auch die Wasserwege von Havel, Dahme und Spree. Tausende Berliner und ihre Gäste lassen sich per Schiff durch die Stadt geleiten und genießen den Blick auf die Stadt nach kalten Wintertagen. Auch mit JODOCK.Die Kulturvermittler können Sie Schiff fahren und Sie werden dabei neue Stadterfahrungen machen können!

Eiskalt erwischt

Spät kam er – doch dann mit großer Kälte: der Winter in Berlin. Temperaturen bis -20°C ließen Mensch und Gewässer (zumindest oberflächlich) erstarren. Spaziergänge über den Wannsee (wie auf unserem Foto) sind bei schönstem Winterwetter ebenso beliebt wie der gefrorenen Havel oder den anderen Flüssen Berlins auf ihrem Lauf zu folgen. Der Frühling wird nun doch sehr sehnsüchtig erwartet.

Begeisterung on fashion

Von Saison zu Saison gewinnt die Fashion Week Berlin immer mehr an internationaler Bedeutung – gestern begann die diesjährige Modewoche an verschiedenen Orten der Stadt und lädt noch bis zum 22. Januar zum Modegucken ein. Berlin ist wieder eine Stadt der Mode und ihrer Industrie. In rund 3700 Modeunternehmen Berlins sind bis zu 800 Designerinnen und Designer am Modewerk.