Flucht zu Weihnachten

Der Vater des Künstlers Albrecht Dürer kam aus Ungarn nach Nürnberg, allerdings war er nicht auf der Flucht. Dennoch wussten Künstler aller Zeiten, dass Flucht eine menschliche Grunderfahrung ist und die drei großen monotheistischen Religionen Fluchtgeschichten am Anfang haben. In Sichtweite unseres Büros wurde im September 2014 die St.-Thomas-Kirche von Geflüchteten besetzt. Wie das alles mit der heutigen Situation in unserer Stadt und unserem Land und mit Weihnachten zusammen hängt, erfahren Teilnehmende bei Stadtführungen zum Thema mit JODOCKs Kulturvermittlern, zum Beispiel eine Gruppe aus dem Ruhrgebiet am 29. Dezember.

Luther kündigt sich an

Das Festival of Lights bringt noch bis übermorgen die Berlinbesucher und Stadtbewohner in Bewegung, denn mehrere dutzend Gebäude und Fassaden wollen bewundert und erwandert, bzw. erfahren werden. Unser Höhepunkt in diesem Jahr: Der Berliner Dom mit den Köpfen der Reformation. DAS Ereignis des Jahres 2017 kündigt sich an: 500 Jahre Thesenanschlag Luthers in Wittenberg und damit Beginn der Reformation in Deutschland und darüber hinaus. Auch für uns Kulturvermittler wird dies in den kommenden 24 Monaten ein Schwerpunkt werden. Wir freuen uns mit Ihnen darauf!

Angekommen – LAND MATTERS IN ART in Berlin

Mit einer politischen Gesprächsrunde zum Thema „Landreform in Namibia“ vor einem gefüllten Kirchraum inmitten der Kunstwerke und noch mehr individuellen Gesprächen zwischen Menschen und Kontinenten wurde gestern feierlich die Ausstellung „LAND MATTERS IN ART – eine Ausstellung wandert von Windhuk nach Berlin“ in der St. Johannes-Evangelist- Kirche eröffnet. Vorbeikommen – Sehen – Informieren – Verstehen heißt es nun in den Wochen bis zum 25. Oktober in der Auguststr. 90 in 10117 Berlin. Nicht verpassen und gerne weitersagen!

In St. Johannes-Evangelist wird aufgebaut

Nun aber ran! Nur noch eine Woche bis zum Ausstellungsstart von „LAND MATTERS IN ART – Eine Ausstellung wandert von Windhuk nach Berlin“ in der Berliner St. Johannes-Evangelist-Kirche, aber noch ein leerer Ausstellungsraum. In den nächsten Tagen wird sich das ändern – die Kunstwerke stehen bereit, der Aufbau startet und in einer Woche geht’s los. Bleiben Sie gespannt und kommen Sie vorbei, um sich das Ergebnis anzusehen, vom 1. bis zum 25. Oktober in der Auguststr. 90 in 10117 Berlin. Wir erwarten Sie, gerne zur Vernissage am 30.09. ab 17:30 h!

Eine Abreibung

Hier kann man eine „Abreibung“ bekommen. Berliner Kanaldeckel sind im Lustgarten zum Kunst- und Handelsobjekt geworden. Per Farbabreibung auf T-Shirts ziehen die Kanaldeckel Berlins in alle Welt, denn nachdem sie (wie auf dem Foto zu sehen) zum Trocknen erhängt wurden, werden sie von Berlintouristen in alle Welt verschleppt. Holt euch eine Abreibung und rettet die Berliner Kanaldeckel!

Land Matters in Art

Vor 25 Jahren nahmen Namibia und Deutschland diplomatische Beziehungen miteinander auf. Zugleich wurde die Städtepartnerschaft zwischen Windhuk und Berlin begründet. Zu diesem Jubiläum wird im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ vom 1. bis zum 25. Oktober die Ausstellung „LAND MATTERS IN ART- Eine Ausstellung wandert von Windhuk nach Berlin“ in der Berliner St. Johannes-Evangelist-Kirche zu sehen sein. Sie ist ein Extrakt der 2013 in Windhuk gezeigten Ausstellung, die sich mit dem Thema Kunst und Landreform in Namibia beschäftigte. Vormerken im Kalender: 1.-25. Oktober – LAND MATTERS IN ART, vorbereitet von JODOCK.Die Kulturvermittler mit unseren Kuratorinnen Constanze Musterer und Annette Jahnhorst.

ImEx auf der Museumsinsel

Als „Jahreshighlight“ der Berliner Ausstellungen 2015 gepriesen, erreicht die Ausstellung ImEx Impressionismus-Expressionismus ihre Halbzeit in der Alten Nationalgalerie Berlin. Der Besucherzuspruch hält an, auch in der Hitze der letzten Wochen. Bis zum 20. September bleibt die Ausstellung geöffnet – also noch genügend Zeit für Sie, mit uns einen zweistündigen Museumsinselspaziergang zu unternehmen und im Anschluss in die Ausstellung einzukehren. Übrigens: donnerstags, freitags und samstags ist bis 20 Uhr geöffnet!

Die Richtkrone sitzt

Seit vergangenem Freitag sitzt die Krone auf dem Dach! Nein, keine preußische Königskrone, denn es wird ja kein Schloss, sondern die Richtkrone auf dem Rohbau des Humboldt-Forums. Der Bau geht voran und die Verantwortlichen können nicht oft genug betonen, dass dies im Zeit- und Kostenrahmen geschieht. Wieso eigentlich? Ist dies nicht der normale, übliche Bauzustand? Wie dem auch sei, bei der Baustellenbesichtigung am vergangenen Wochenende konnten sich die Besucher auch ein Bild davon machen, wie es unter der Krone aussieht. Wann erkunden Sie mit uns den alten Schlossplatz mit neuer Umgebung?

70 Jahre danach

Auch 1945 gab es einen Frühling in Berlin. Der sah aber ganz anders aus als ein heutiger Frühling in dieser Stadt. Das Ende des 2.Weltkrieges in der Stadt, von der dieser Krieg ausging, ist beeindruckendes Thema einer Open Air Ausstellung auf markanten Plätzen Berlins. „Frühling in Berlin – Mai ’45 Kriegsende“ heißt es auf runden Ausblickplateaus und danebenstehenden Bildern. So kann man den Blick auf heutige Plätze der Stadt werfen und sich mit Blicken in die Geschichte vor 70 Jahren in eine Welt des Kriegsendes hineinbegeben.

Der bevölkerte Garten Hessens in Berlin

Nicht nur einen Weinberg hat Hessen in Berlin sondern ab heute bis zum 8. Mai auch 500 grüne Gäste im Garten. Der Künstler Ottmar Hörl hat 500 Ampelmännchen in 3D auflaufen lassen zum „walken“ durch den Garten der Landesvertretung Hessens. Zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit hat er unter dem Motto „Grenzen überwinden“ dem grünen Ampelmann eine Gestalt gegeben und lässt ihn aufmarschieren. Den 500 voran drei in schwarz, rot, gelb…