Zu Besuch in Grand Lyon

Nach dem Besuch der Gäste aus Grand Lyon im Juni hier in Berlin, reisten 13 Bürger aus dem Kreuzberger Wrangelkiez und dem Kiez Marzahn NordWest vom 6. bis zum 10. November nach Lyon zum Wiedersehen und zum Kennenlernen der dortigen Projekte im Bereich Bürgerbeteiligung und Migration in sozialproblematischen Stadtvororten Lyons.
Reger Austausch über die konkrete Arbeit mit den Menschen vor Ort begleitete uns ebenso wie intensive Diskussionen über mögliche Chancen zukünftiger Projekte in unseren beiden Städten.
Anregungen gibt es viele – nun wird an konkreter Umsetzung zu Hause gearbeitet.

Festival of Lights

Seit dem 17.10.2007 findet in Berlin das Festival of Lights statt und lässt uns das herbstliche Grau ein wenig vergessen. Bereits zum dritten Mal werden historische Gebäude mit Licht und Projektionen in Szene gesetzt. Gleichzeitig sollen Kunst- und Kulturveranstaltungen rund um das Thema Licht Besucher anlocken, bis die Lampen am 29.10.2007 wieder gelöscht werden.

Die schönsten Franzosen gehen wieder

Bereits über 500.000 Besucher zählte die Ausstellung „Die schönsten Franzosen kommen aus New York“ des Metropolitan Museums of Art bereits. Noch bis zum 12.10.2007 kann man Meisterwerke französischer Kunst aus dem 19. Jahrhundert bewundern. Dank des starken Besucherandrangs sind die Türen der Neuen Nationalgalerie jetzt sogar rund um die Uhr geöffnet.

„Konsumtempel“

Seit gestern gibt es in Berlin ein weiteres Ziel für Shoppingbegeisterte. Am 12.09.2007 öffnete das Einkaufszentrum „Alexa“ südlich des Alexanderplatzes seine Türen. Es ist mit über 50.000 Quadratmetern das zweitgrößte in Berlin nach den Gropiuspassagen. Rund 180 Geschäfte und 17 gastronomische Einrichtungen sollen den Besuchern die Geldbörsen öffnen.

Sandsation

Seit Ende Juni findet in Berlin zum 5. Mal das Sandskulpturenfest Sandsation statt. Unter dem diesjährigen Motto „Welcome to Paradise!“ carvten Künstler aus aller Welt Figuren in gepressten Sand. Noch bis zum 29. Juli können die Kunstwerke direkt neben dem Hauptbahnhof bestaunt werden.

Interkulturelle Begegnung zwischen Bürgern Lyons und Berlins

Unserem Namen als Kulturvermittler treu bleibend, haben wir im Mai die Projektleitung für einen Bürgeraustausch zwischen Berlin und Lyon übernommen.
Vom 19. bis zum 23. Juni waren 15 Bürger aus Grand Lyon im Kreuzberger Wrangelkiez und im Kiez Marzahn NordWest zu Gast.
Viele Begegnungen und Projektbesuche gab es in diesen intensiven fünf Tagen. Wir konnten ein abwechslungsreiches und informatives Programm bieten. Die französischen Gäste waren begeistert und haben viele Anregungen für ihre Arbeit in unterschiedlichsten sozialen Projekten in Grand Lyon mit nach Hause genommen.

Märchenhaftes Friedrichshain


Seit gestern plätschert wieder das Wasser im Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain. Wegen Schäden durch Vandalismus hatte die gesamte Anlage restauriert werden müssen. 1913 war die größte Brunnenanlage in Berlin eingeweiht worden. Zu bestaunen sind 10 Märchenfiguren der Gebrüder Grimm, Tierskulpturen und viele Fontänen.

Begegnungen mit der Urzeit

Wer zur Zeit den Hauptbahnhof passiert, wird ihn kaum übersehen können: Den 27 Meter langen Diplodokus, oder genauer sein Skelett, das seit dem 17. April in der Eingangshalle des Berliner Hauptbahnhofs steht. Damit wirbt das Naturkundemuseum in der nahen Invalidenstraße für die Wiedereröffnung seines Sauriersaals am 13. Juli. Seit 2005 wurden die dort ausgestellten Skelette in Kanada restauriert. Den Urzeitriesen im Hauptbahnhof kann man noch bis zum 28. Mai bestaunen.

Spreeblick

Vorgestern konnte man das erste Mal wieder den Blick vom Schlossplatz zur Spree genießen. Der mittlere Teil des Palasts der Republik ist mittlerweile vollständig abgetragen. Der Rest wird bis 2008 folgen.
Angesichts der leeren Kassen Berlins werden wir wohl noch einige Jahre freie Sicht auf den Platz vor dem Roten Rathaus und die Spree haben. Die Pläne für einen Wiederaufbau des Stadtschlosses wurden vorerst auf Eis gelegt.

Befiehl Du Deine Wege

Auf den Spuren Paul Gerhardts

„Geh aus mein Herz und suche Freud“ – zum 400. Geburtstag Paul Gerhardts lohnt sich ein Besuch in seiner Heimat.
In der Berliner Nikolaikirche, seiner Hauptwirkungsstätte, ist die zentrale Ausstellung zu seinem Leben und Wirken unter dem Titel „unverzagt.“ vom 13. März bis 1. Juli. zu sehen.
Neben Paul Gerhardts Berliner Lebenswelt und den lutherisch-calvinistischen Konflikten kann man sich im Umland mit seinen anderen Lebensstationen vertraut machen: In Mittenwalde, vor den Toren Berlins, war seine erste Pfarrstelle und in Lübben im Spreewald sein letzter Lebensort im kursächsischen Exil. Nur eine Fahrstunde weiter sind sein Geburtsort Gräfenhainichen und sein Studienort Lutherstadt Wittenberg zu finden.
JODOCK.Die Kulturvermittler bietet anlässlich des Jubiläums spezielle Touren an. Unter der neu geschaffenen Rubrik Glaubenswege finden Sie dazu nähere Informationen.