H3: Berlin zeigt die Szene

Schlafen kannste, wennste tot bist

Berliner Nachtleben: Gemütlich in Schöneberg © Jodock
Berliner Nachtleben: Gemütlich in Schöneberg
© Jodock

Vom Biergarten zum Restaurantschiff: Einblicke in die Vielfalt des Berliner Nachtlebens, serviert mit Wissenswertem über das Umfeld. Wir gehen einem Berliner Mythos nach. Kreuzberger Nächte, die „geile Meile“ Oranienburger, der Kollwitzplatz, die großen Brauereien, elegante Cafés und deftige Berliner Küche stehen nebeneinander. Varietés der Zwanziger Jahre erstehen wieder auf, Hotelmythen wie das Adlon laden wieder zu Bällen.
Mitte, Prenzlauer Berg oder immer noch Kreuzberg:
Wo geht „man“ derzeit aus? Clärchens Ballhaus und schwule Szene, Techno und Hip-Hop – für jeden hat die Stadt etwas zu bieten. „Die Stadt, die niemals schläft“, wie einst Harald Juhnke sang – er müsste es wissen. Was wir wissen, zeigen wir Ihnen: Was ist dran am Berliner Nachtleben, was ist Mythos, was Wirklichkeit? Eine Fahrt mit (mindestens) einer Einkehr Ihrer Wahl.

Großstädtisch Richtung Potsdamerplatz © Jodock
Großstädtisch Richtung Potsdamerplatz
© Jodock

 

Tournummer: H3

H2: Det Durch’nanda is Projramm!

Französischer Dom am Gendarmenmarkt © Jodock
Französischer Dom am Gendarmenmarkt
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Berlins Multi-Kultur

Schon die allerersten Berliner um 1200 waren Zuwanderer, aus dem Harzvorland und vom Niederrhein. Und so ging es weiter: Böhmen, Mähren, Holländer, Juden aus Wien, Hugenotten aus Frankreich, Schlesier, Pommern, Russen, Sachsen, Türken und Schwaben. Gotteshäuser, Vereine, Gaststätten, Geschäfte – viele Spuren des bunten Mit- und Nebeneinanders finden sich im Stadtbild. Synagogen, Moscheen und Maultaschen-Restaurants sind lebendige Stätten einer wichtigen Berliner Tradition: Jeder nach seiner Façon.

Asien, Türkei, Bayern: Kreuzberg! © Jodock
Asien, Türkei, Bayern: Kreuzberg!
© Jodock

Tournummer: H2

H1: Unter’n Linden, Unter’n Linden …

Sommer... © Bram Vermeer
Sommer…
© Bram Vermeer

„… spazier’n die Mägdelein“ – und vielleicht auch Sie!

Folgen Sie uns durch 350 Jahre Geschichte von Berlins Boulevard, der „via triumphalis“. Wie kam es zu dieser Prachtmeile zwischen Stadtschloss und Brandenburger Tor? Was

...und Winter Unter den Linden © Jodock
…und Winter Unter den Linden
© Jodock

Was macht die Linden so einzigartig, in welcher Richtung verändern sie sich seit der Wende? Eine einzigartige Straße, an der viele berühmte Menschen – wie etwa Karl Friedrich Schinkel – gewohnt haben, die viele besungen haben – so etwa Marlene Dietrich (siehe oben). Aber beim „konditorn“ im Café Bauer und bei Kranzler tummelte sich mancher mehr. Diese Straße hat viel zu erzählen über die Geschichte unseres Landes. Lassen wir sie reden!

Tournummer: H1

 

G6: Musik liegt in der Luft

Die Berliner Philharmonie © Jodock
Die Berliner Philharmonie
© Jodock

Berlin nach Noten

Während dieser Bustour bekommen Sie was zu hören: Bach am Schloßplatz, Beethoven auf dem Gendarmenmarkt, Veronika Fischer am Alex, Ton Steine Scherben in Kreuzberg, Techno an der Siegessäule, die Dietrich Unter den Linden und die Knef auf dem Kudamm. Eine Stadtrundfahrt der beschwingten Art mit Melodien und Texten an
den Originalschauplätzen.

Tournummer: G6

 

G5: Die U 2 Litera-Tour

Ausgangspunkt dieser Tour © Jodock
Ausgangspunkt dieser Tour
© Jodock

Von „Berlin Alexanderplatz“ bis zum Romanischen Café

Wir fahren mit der U-Bahn von Döblins Alexanderplatz bis zu Käsebiers Eroberung des Kurfürstendamms. Mitreisende sind Theodor Fontane, E.T.A. Hoffmann, Erich Kästner, Nelly Sachs, Kurt Tucholsky, Gabriele Tergit, Sven Regener und andere.
Wir sehen Schauplätze von Roman-handlungen, Wohnorte und literarische Treffpunkte.

Tournummer: G5

 

G4: Denk mal!

Friedrich II. reitet unter den Linden © Jodock
Friedrich II. reitet unter den Linden
© Jodock

Skulpturen in der Berliner Innenstadt

Hier sprechen mit uns: Zwei Rheinpreußen, Marx und Engels, über das Ende der DDR. Käthe Kollwitz über das Maß nationalen Gedenkens. Schinkels Figuren über das Leben eines Kriegers. Heinrich Heine über die Stellung von Kunst. Martin Luther über Religion im Sozialismus. Friedrich II. über preußischen Realismus. Alle zusammen regen uns mal ums mal zum Denken an.

Tournummer: G4

Im Herzen der Stadt: Immer noch das Marx-Engels-Forum © Jodock
Im Herzen der Stadt: Immer noch das Marx-Engels-Forum
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G3: Von der Nahrung des Geistes

Denkmal auf dem Bebelplatz (2006) © Jodock
Denkmal auf dem Bebelplatz (2006)
© Jodock

Schriftsteller und Staatsgewalt

Schriftsteller am Regierungssitz: Unter verschärfter Beobachtung zwischen Spitzeln und Zensoren, die Schere im Kopf schrieben schon Heinrich Heine oder Theodor Fontane. Wo 1933 Bücher brannten, wo Wolf Biermanns „Preußischer Ikarus“ eisern in die Spree blickt, hören wir Texte und sprechen über die Freiheit des geschriebenen Wortes.

Tournummer: G3

 

G2: Was für ein Theater

Das Maxim-Gorki-Theater © Jodock
Das Maxim-Gorki-Theater
© Jodock

Bühnen in Berlin

Auf den Berliner Brettern wurde oftmals die Welt neu interpretiert. Wo Gerhart Hauptmann das Leben der Armen oder eine Oper drei Groschen auf die Bühne brachten. Wo Theodor Fontane gnadenlos rezensierte und Eberhard Esche genial rezitierte: Ein Zug durch die Theaterstadt Berlin.

Optionen:
-Diese Tour kann um die Westberliner Bühnen erweitert werden.

Brechtstatue vor dem Berliner Ensemble © Jodock
Brechtstatue vor dem Berliner Ensemble
© Jodock

Tournummer: G2

 

G1: Berlin wird Kulturstadt

Konzerthaus Berlin - Schauspielhaus am Gendarmenmarkt © Jodock
Konzerthaus Berlin – Schauspielhaus am Gendarmenmarkt
© Jodock

Der „Dicke“, Salons und Genies

Vor über 200 Jahren wird Berlin eine Metropole von Kunst und Kultur. In den Salons von Rahel Varnhagen und Henriette Herz regt man sich geistig an. Langhans und Schadow schaffen ihre Hauptwerke. Der Klassizismus hält Einzug. Am Hofe Friedrich Wilhelm II. bekommt Preußen ein sehr sinnenfreudiges Gesicht:
Zum Gründungsmythos der Kulturmetropole Berlin.

Tournummer: G1

 

E6: Die Mauer entlang

Auf den Spuren der verschwundenen Grenze

Mauerreste am Potsdamer Platz © Carsten Heider
Mauerreste am Potsdamer Platz
© Carsten Heider

Existenzgrundlage eines Staates, Symbol des Kalten Krieges, „Schandmauer“
oder „antiimperialistischer Schutzwall“, Flüchtlinge und Tote, Wachtürme und zerrissene Familien: Nach dem 9. November 1989 wollte Berlin die Mauer nicht mehr sehen. Sehen Sie mit uns, was noch zu entdecken ist und welche Spuren die Grenze hinterließ.

Tournummer: E6

Mauer-Gedenkstätte an der Bernauer Straße © Bram Vermeer
Mauer-Gedenkstätte an der Bernauer Straße
© Bram Vermeer